Minijobs/ Nebenjobs/ Aushilfsjobs für Mütter

Welche gibts?

Minijobs/ Nebenjobs/ Aushilfsjobs für Mütter (Briefausträgerin)

Mini­jobs sind heut­zu­ta­ge (genau­so wie Heim­ar­beit) beson­ders für Müt­ter und Stu­den­ten geeig­net, da hier ein schnel­ler Ein­stieg mög­lich ist, kei­ne beson­de­re Qua­li­fi­ka­ti­on erfor­der­lich ist und die Arbeits­be­las­tung pro Woche für gewöhn­lich nur bei eini­gen Stun­den liegt. 

Beson­ders Müt­ter haben bei Mini­jobs den Vor­teil, dass sie ledig­lich eini­ge Stun­den pro Woche arbei­ten müs­sen und sie des­halb genü­gend Zeit für ihre Kin­der haben. Gleich­zei­tig fal­len beim Mini­job kei­ner­lei Sozi­al­ver­si­che­rungs­bei­trä­ge an, d. h. 450 Euro brut­to ent­spre­chen 450 Euro net­to. Da der Arbeit­ge­ber eine Pau­scha­le an die Ren­ten­ver­si­che­rung zahlt, erwer­ben sich dadurch Müt­ter sogar gering­fü­gi­ge Ren­ten­an­sprü­che fürs Alter hin­zu. Außer­dem kann man den Mini­job auch als Neben­tä­tig­keit nut­zen, um sein Gehalt auf­zu­bes­sern. Doch was sind eigent­lich typi­sche Minijobs? 

Im Grun­de genom­men kann man aus jedem Job einen Mini­job machen. Doch es gibt Mini­jobs, die sehr häu­fig auf­tre­ten und man hier des­halb von typi­schen Mini­jobs spre­chen kann. Da das Ange­bot an die­sen typi­schen Mini­jobs fast immer sehr hoch ist, eig­nen sie sich beson­ders gut für Müt­ter. Wich­tig ist noch zu erwäh­nen, dass die 450 Euro als Durch­schnitt gese­hen wer­den müssen. 

Bei­spiel: Wenn Sie 6 Mona­te lang arbei­ten wür­den und in einem ein­zi­gen Monat 2250 Euro ver­die­nen wür­den, in den übri­gen 5 Mona­ten aber jeweils nur 90 Euro ver­dient haben, dann wären das ins­ge­samt 2700 Euro. Wenn Sie die­sen Betrag durch 6 Mona­te tei­len, dann wären das im Durch­schnitt immer noch 450 Euro pro Monat. Es zählt also der Durchschnittsverdienst.

Hier nun eine Lis­te der typi­schen Mini­jobs für Mütter:

Online-Umfragen ausfüllen

Die­ser Mini­job ist gleich­zei­tig eine Heim­ar­beit. Sie fül­len von daheim aus Online-Umfra­gen über den PC aus und wer­den pro aus­ge­füll­te Online-Umfra­ge ver­gü­tet. Sie haben dabei sehr gro­ße Fle­xi­bi­li­tät, da Sie die ent­spre­chen­den Umfra­gen aus­fül­len kön­nen, wann immer Sie wol­len. Sie kön­nen also als Mut­ter immer mal wie­der die ein oder ande­re Umfra­ge aus­fül­len, wenn Sie gera­de Luft haben weil die Kin­der gera­de beschäf­tigt sind. Der Ver­dienst pro aus­ge­füll­te Online-Umfra­ge kann bis zu 15 Euro betragen. 

Wei­te­re Infos unter: Geld ver­die­nen mit Umfragen

Inventurhilfe

Bei der Inven­tur wer­den jähr­lich, halb­jähr­lich oder vier­tel­jähr­lich alle Waren­be­stän­de einer Fir­ma zah­len­mä­ßig erfasst. D. h. alle Waren müs­sen gezählt wer­den. Dies bedeu­tet, dass in einem sehr kur­zen Zeit­raum sehr viel Arbeit anfällt. Oft kön­nen nicht­mal alle Mit­ar­bei­ter gleich­zei­tig soviel Arbeit in so kur­zer Zeit erle­di­gen. Des­halb wer­den sehr oft zusätz­li­che Mini­job­ber eingestellt. 

Da die Inven­tu­ren immer zu fes­ten Zeit­punk­ten durch­ge­führt wer­den (jähr­lich, halb­jähr­lich oder vier­tel­jähr­lich), soll­ten Sie z. B. kurz vor Jah­res­en­de bei Stel­len­aus­schrei­bun­gen beson­ders dar­auf ach­ten, ob nicht der ein oder ande­re Mini­job für Sie dabei ist. 

Bei die­sem Mini­job müs­sen Sie jedoch beach­ten, dass Sie wahr­schein­lich eini­ge vol­le Tage viel arbei­ten müs­sen und danach vor­erst nicht­mehr benö­tigt wer­den. Es ist also kei­ne Arbeit, bei der Sie über einen län­ge­ren Zeit­raum jeden Tag ein biss­chen arbei­ten kön­nen. Sie arbei­ten nur eini­ge Tage, aber dann eben ganz viel. 

Regaleinräumer

Vie­le gro­ße Läden wie real, Kauf­land, aber auch klei­ne­re Ket­ten wie Aldi, Lidl usw. suchen eigent­lich immer Mini­job­ber in die­sem Bereich. In sol­chen Läden wird dau­ernd etwas gekauft. Dem­entspre­chend müs­sen immer wie­der bestimm­te Rega­le mit Waren auf­ge­füllt wer­den oder lee­re Kar­tons abge­schach­telt werden. 

Bei die­sem Mini­job kön­nen Müt­ter z. B. ver­ein­ba­ren, jeden Tag nur 2 oder 3 Stun­den zu arbei­ten. Sie kön­nen aber bei­spiels­wei­se auch ver­ein­ba­ren, nur 1 oder 2 Mal die Woche zu arbei­ten. Dadurch bleibt den Müt­tern noch genü­gend Zeit, sich um ihre Kin­der zu kümmern. 

Kassiererin 

Der typischs­te Mini­job über­haupt! Was eine Kas­sie­re­rin ist, weiß wohl jeder. Die Nach­fra­ge nach Kas­sie­rern ist immer hoch. Kas­sie­rer wer­den (wie auch Regal­ein­räu­mer) fast immer von gro­ßen Läden wie Real, Kauf­land oder aber auch von Super­markt­ket­ten, Tank­stel­len usw. gesucht. 

Kas­sie­rer in Form eines Mini­jobs bie­tet wie­der den Vor­teil, dass Sie nur eini­ge Stun­den pro Woche arbei­ten müs­sen und somit auch hier wie­der genü­gend Zeit für Ihre Kin­der haben. 

Kellner 

Zu den Auf­ga­ben eines Kell­ners gehört nicht nur das Ser­vie­ren des Essens und der Geträn­ke und das Auf­neh­men der Bestel­lung. Auch alles was davor anfällt, gehört eben­so dazu. Dazu gehört das Säu­bern und das Decken der Tische. Even­tu­ell muss auch das Buf­fet auf­ge­baut werden. 

Zudem soll­ten die Kell­ner alle Geträn­ke und Spei­sen aus­wen­dig ken­nen, um spon­ta­ne Fra­gen der Restau­rant­be­su­cher beant­wor­ten zu kön­nen und ihnen mög­li­che Essens­vor­schlä­ge zu unter­brei­ten. Das Wich­tigs­te an die­sem Job ist aber die Freund­lich­keit zu den Gästen. 

Auch die­se Tätig­keit wird immer wie­der ger­ne als Mini­job von Müt­tern ver­rich­tet. Ein paar Stun­den in der Woche kann man schließ­lich mühe­los für die­sen Job ent­beh­ren. Ein spe­zi­el­ler Vor­teil die­ses Jobs ist natür­lich, dass Sie immer mal wie­der ein net­tes Trink­geld bekom­men, wel­ches Ihr 450-Euro-Gehalt um eini­ges aufbessert. 

Seniorenhelferin 

In Deutsch­land gibt es immer mehr älte­re Men­schen. Da vie­le von ihnen mit zuneh­men­dem Alter vie­le Din­ge nicht selb­stän­dig ver­rich­ten kön­nen, kommt hier die Senio­ren­hel­fe­rin ins Spiel. Als Senio­ren­hel­fe­rin erle­di­gen Sie die Ein­käu­fe für eine älte­re Per­son, gehen mit die­ser spa­zie­ren, oder hel­fen im Haus­halt mit. 

Im Rah­men eines Mini­jobs kön­nen Sie die Arbeit so gestal­ten, dass Sie ledig­lich ein bis zwei­mal die Woche für eini­ge Stun­den kom­men müs­sen. Dadurch bleibt Ihnen als Mut­ter noch genü­gend Zeit, um sich um Ihre Kin­der daheim küm­mern zu können. 

Da es wie schon oben erwähnt immer mehr älte­re Men­schen gibt, wird auch die Anzahl der Stel­len­an­ge­bo­te in die­sem Bereich immer stär­ker anwach­sen. Sie kön­nen natür­lich auch älte­re Men­schen (von denen Sie wis­sen, dass die­se allei­ne nicht gut klar­kom­men) sel­ber anspre­chen und Ihre Hil­fe anbie­ten. Fra­gen Sie ein­fach nach, ob Sie gegen Geld die ein oder ande­ren Arbei­ten erle­di­gen könnten.

Bild­quel­le: © Dan Race — Fotolia.com

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